Bachblüten bei Depressionen

Depressionen haben sich längst zu einer der großen und bekannten Volkskrankheiten entwickelt. Dennoch sind weder ihre Ursachen, noch ihre genauen Auswirkungen bisher hinreichend untersucht. Und so werden für die Behandlung vielfach auch Psychopharmazeutika eingesetzt, die schwerwiegende Probleme mit sich bringen. Unter anderem können diese Nebenwirkungen mit sich bringen, die den Körper und den Geist schädigen. Hinzu kommt ein hohes Potenzial der körperlichen Abhängigkeit von den Medikamenten.

Ursachen für Depressionen

Depressionen treten heute in unzähligen Varianten auf. Sie können dabei durch ebenso viele verschiedene Ursachen entstehen. Die Depression ist nicht immer gleichzusetzen mit einer tiefen Schwermut, denn es gibt auch Formen, in denen sich das bekannte Sprichwort „von himmelhochjauchzend zu Tode betrübt“ wieder findet. Mögliche Ursachen können aber unter anderem

  • traumatische Erlebnisse,
  • Verlust des Partners oder eines geliebten Menschen durch Tod oder Trennung,
  • Ängste vor der Zukunft, dem eigenen Versagen,
  • Änderungen der Lebensumstände,
  • Änderungen des Wetters

und viele weitere sein. Insofern sollte die Depression nicht auf die leichte Schulter genommen werden. Ganz wichtig ist hierbei: Nicht jeder Mensch, der einmal einen schlechten Tag hat, leidet unter einer Depression. Von dieser spricht man erst dann, wenn die dunkle Stimmung über mehrere Wochen hinweg anhält. Typische Begleiterscheinungen können Appetitlosigkeit, Schlafstörungen, leichte Gereiztheit und ein starker Rückzug aus allen sozialen Kontakten sein. Selbst die Hysterie und Antriebslosigkeit können Anzeichen für eine Depression sein.

Sanfte Hilfe mit Bachblüten

Um die Depressionen in den Griff zu bekommen, werden oftmals die bekannten Antidepressiva, die eine hohe Suchtwirkung aufweisen, eingesetzt. Diese wirken allerdings oftmals nur solange, wie sie auch eingenommen werden. Nach dem Absetzen kann die Depression jederzeit wieder auftreten. Aus diesem Grund geht man mehr und mehr dazu über, nach sanften Methoden zur Bekämpfung der Depressionen zu suchen. Das sind unter anderem die Homöopathie oder die Bachblüten-Therapie.

Als Basis dient bei Depressionen oftmals Gentian. Diese Bachblüte soll die Lebensfreude und den Mut für neue Dinge wieder zurück bringen. Selbst das Durchhaltevermögen in belastenden und schwierigen Situationen soll damit gesteigert werden. Besonders gut kann Gentian wirken, wenn die Depression auf unerfreuliche Lebensumstände zurückzuführen ist. Auch eine Depression, die durch wiederholte Misserfolge ausgelöst wurde, kann mit Gentian gut behandelt werden. Der Leitsatz der Gentian ist in den Begriffen Zuversicht und das Positive zu sehen, zu erkennen. Damit können und sollen die Depressionen erfolgreich bekämpft werden.

Eine andere wichtige Bachblüte in diesem Zusammenhang ist auch Mustard. Sie kann eingesetzt werden, wenn eine Depression scheinbar ohne jeden Grund auftritt. Sind Schwermut und der Verlust der Lebensfreude an der Tagesordnung, soll Mustard den Betroffenen helfen, diese dunklen Wolken aus ihrer Seele weg zu drängen. Beim Mustard wird auf die Leisätze verwiesen, das man heiter und leicht ist und ins Licht geht. Die Freude kehrt zurück zu einem, man muss nur geduldig bleiben. Oftmals kommt eine so grundlose Depression, die mit Mustard erfolgreich behandelt werden kann, kurz vor dem Beginn eines neuen Lebensabschnitts zustande. Doch durch die Bachblüten können die Depressionen vielfach gelindert oder gar  geheilt werden. Sollte deren Wirkung allerdings ausbleiben, ist unbedingt ein Arzt aufzusuchen.

aus unserem Bachblüten Ratgeber

Bildnachweis: #1775674 ©Kwest – desperate 

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